Erfahrungsbericht 3. Ausbildungsjahr zum Zerspanungs- /Industriemechaniker

Christopher und Tim berichten über ihr 3. Ausbildungsjahr zum Zerspanungs-/Industriemechaniker bei Sauer und geben damit einen kleinen Einblick in ihren beruflichen Alltag.

ChristophKlaresmall

Moin, wir sind Christoph (Zerspannungsmechaniker) und Tim (Industriemechaniker) und wollen euch zeigen wie unsere Berufe so  aussehen.

1. Was waren unsere Erwartungen an diesen Beruf?
Praktische Arbeit, wo man sich auch mal die Hände schmutzig machen kann.
Tieferes mechanisches Verständnis erlangen und natürlich Spaß an der Arbeit.
Sowie Fähigkeiten erlangen die auch im Alltag nützlich sein können.

2. Was sollte man für diese Berufe mitbringen?
Handwerkliches Geschick und Interesse an technischen Systemen.
Räumliches Denkvermögen und Sorgfältigkeit.
Man sollte kein Mathe- Legastheniker sein; Zahlen kommen im beruflichen Alltag häufig vor.
Und natürlich Spaß am „Schrauben“ und an Arbeiten mit Maschinen.

3. Wie sieht der Ausbildungsablauf aus?
Das erste Ausbildungsjahr ist für Zerspanungs- und Industriemechaniker ähnlich.
Es werden Grundkenntnisse mit Metallarbeiten überbetrieblich in der Technischen Akademie Nord vermittelt.
Dazu zählen Feilen, Bohren, Konventionelles Drehen und Fräsen sowie Steuerungstechnik und das programmieren und arbeiten an CNC- Maschinen.
Ab dem 2. Ausbildungsjahr geht’s dann in die Firma. Hier vertieft man als Zerspaner das Arbeiten an Werkzeugmaschinen. Als Industriemechaniker erlernt man in erster Linie Kenntnisse über Montage und Prüfungen von Baugruppen bis schließlich zu ganzen Systemen.

4. Wie ist der berufliche Alltag?
Im 3. Ausbildungsjahr kann man bei Sauer größtenteils selbstständig arbeiten.

Als Zerspaner beherrsche ich die Bedienung von allen Maschinen in der Fertigung und kann überall alleine arbeiten.
Hierbei geht es im Großen und Ganzen um das Einrichten und die Überwachung der CNC- Maschinen. Die Werkstücke an diesen Maschinen werden oft auf Tausendstel Millimeter genau gefertigt.

Als Industriemechaniker durchlaufe ich im Betrieb verschiedene Abteilungen. Darunter zählen Montage, Prüfstand, Wareneingangskontrolle und Instandhaltung.
Den Großteil der Ausbildung verbringe ich in der Montage, dort werden unsere Kompressoren von Grund auf aus Einzelteilen bis hin zum fertigen Aggregat zusammengebaut.
Hierbei ist das Lesen von technischen Zeichnungen Grundvoraussetzung, um die Maschine wie Legosteine zusammen zu setzen.
Wir hoffen wir konnten euch den Beruf des Zerspannungs- und Industriemechanikers etwas näher bringen und wünschen euch alles Gute!

Christoph und Tim, Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr zum Zerspannungsmechaniker und Industriemechaniker


Thema:
Ausbildung & Studium

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